Im Jahre 1962 entschloss man sich, die alte Kirche nicht mehr zu renovieren, sondern eine neue zu bauen. Da ein Grundstück dafür vorhanden war, konnte man im folgenden Jahr mit dem Neubau beginnen. Im Juli 1965 war das Werk vollendet und konnte eingeweiht werden. 3 neue Glocken wurden 1968 beschafft. 1984 erfolgte ein Umbau des Altarraumes, um die neuen Vorstellungen der Liturgiereform umzusetzen.
An der Westseite des Innenraumes beherrscht ein Fensterbild "Anna Selbdritt" mit dem Gekreuzigten im Mittelpunkt den Altarraum. Die Tabernakelstele rechts symbolisiert den brennenden Dornbusch, das Ambo links deutet auf Jesus und die Samariterin am Jakobsbrunnen hin. Auf der linken Stirnseite befindet sich eine Figur der Pfarrpatronin, der hl. Mutter Anna, auf der rechten eine Madonnenfigur. An der rechten Längsseite sind die Figuren des hl. Josef und des hl. Antonius aufgestellt, die auf dem Altar der alten Kirche standen. Der Kreuzweg ist aus Holz geschnitzt und stammt aus dem Jahre 1967. In der rechten Seitenkapelle steht ein Taufstein aus dem 16. Jahrhundert. Neben dem Aufgang zur Orgelbühne befindet sich eine Pieta aus dem Jahre 1955.