Vor uns steht der Höhepunkt des Kirchenjahres: Die Osterfesttage, die mit dem Gründonnerstag beginnen. Überhaupt ist die Karwoche darauf angelegt, sozusagen „zeitgleich“ mitzuerleben, was Jesus in seinen letzten Tagen erlebt und erlitten hat.
Wie gelingt es uns, eine aus den Sakramenten lebende Kirche zu bleiben?
Ausgangslage Sommer 2015:
Nach der Verabschiedung eines weiteren Priesters geht es nicht mehr so weiter wie bisher.
Aus Ideen entsteht ein Projekt.
Das Spektrum der sonntäglichen Gottesdienste erweitert sich. Wortgottesdienste treten an die Seite der Eucharistiefeiern. Warburger Lernprojekt soll Erkenntnisse für das Bistum liefern.
Am 27.1. haben wir mit der Ausbildung zu Wortgottesfeier-Leitern begonnen. Engagierte Frauen und Männer aus 7 Gemeinden sind beteiligt.
Wortgottesfeiern mit Kommunionspendung können nach Ostern beginnen. Damit gehen Veränderungen in der Gottesdienstordnung einher. Kommunionhelferinnen und -helfer machen sich auch auf den Weg.
Oft hören wir als Einwand gegen unsere zukünftigen Wort-Gottes-Feiern in enger Anbindung an die Eucharistiefeier: Warum muss es denn so kompliziert sein? Ist der Herr im Tabernakel denn nun weniger wert als die Kommunion, die aus einer Eucharistiefeier geholt wird?
In sechs Gemeinden geht es im Mai los – nach Wochen der Planung, Schulung und Vorbereitung
beginnen nun die Wort-Gottes-Feiern am Sonntag.
– ein besonderes Element in unseren Wortgottesfeiern
In der aussendenden Eucharistiefeier weist der Priester ausdrücklich auf die Gemeinde hin, die andernorts einen Wortgottesdienst feiert. Dort geschieht Ähnliches.